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Dachintegrierte Anlagen haben verschiedene Vorteile:
Architektonisch ansprechend, keine Windlast dadurch Geräuschfrei, es verfängt sich kein Schnee zwischen Dachziegeln und Modulen, der dann als “Kleinlawine” abgeht.
Bei “Aufdachanlagen” bieten Schienen, Module, Kabel eine statische Anforderung und Windlast, aber auch bei Schneefall bleiben größere Mengen liegen und stürzen dann bei Tauwetter als Gefahrenquelle plötzlich herab.
Das Schadenspotential von Aufdach Anlagen ist also wesentlich, betrachtet man nur die Windsog - und Schneelasten, sowie Schneeschub.
Auch bei Sturm können unerträgliche Geräusche entstehen, nicht selten kommt es zum Sturmschaden, wenn Bauteile abgerissen werden und als Folgeschaden herabstürzen.
Aus diesem Grund habe ich mich für ein Dachintegriertes System entschieden.
Hier wird zunächst eine Unterspannbahn aufgebracht, die Regendichtigkeit gewährleistet.
Untereinander gelegte Alublechtafeln die man selber kanten kann, ich habe es in einem Stahlbaubetrieb machen lassen, werden etwa 2 cm hoch abgekantet, oben etwa 1 cm breiter als unten, so das man sie hintereinander ineinanderlegen kann.
Das Wasser fließt so über die Alubleche unten auf die Dachziegeln.
Über die Kantungen wird ein U- Profil gelegt, mit der Öffnung nach unten.
Mit großen langen Edelstahl Senkschrauben wird das U Profil mit dem Dach verschraubt, z.B. in dicke Dachlatten oder 100 mm breite Bretter.
In das U Profil wird an gewünschten Stellen Aluminium Pressmuttern eingebracht, die mit Edelstahlschrauben mit U- Scheiben oder entsprechenden Haltern die Module fixieren.
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